Sportpsychologie & Mentalcoaching
Sportpsychologie & Mentalcoaching
Aufgrund der hohen Anforderungen im oft stressigen Alltag, gewinnt der mentale Bereich zunehmend an Bedeutung und trägt neben ausreichend Bewegung und gesunder Ernährung maßgeblich zu deinem Wohlbefinden bei.
Inhalt dessen ist die Steigerung der mentalen Leistungsfähigkeit und des Wohlbefindens im Sport und anderen Lebensbereichen, wie z.B. im Beruf oder der Familie. Dies erfolgt durch das Erlernen eines gesunden Umgangs mit Stress, die Stärkung eines stabilen Selbstvertrauens, die Steigerung der Entspannungsfähigkeit, Aktivierung der eigenen Fähigkeiten und Stärken und der Prävention von Verletzungen.
Durch die Vermittlung praktischer Methoden ist es möglich Fähigkeiten und Ressourcen im entscheidenden Moment abzurufen. Diese Fähigkeiten werden, wie im sportlichen Training oder der Physiotherapie, gezielt und geplant trainiert.
Im Breiten-& Leistungssport sind gängige Themenschwerpunkte die Steigerung der Konzentrations- & Selbstregulationsfähigkeiten, eine fundierte Wettkampfvorbereitung, geplantes Zielsetzungstraining, der Umgang mit Nervosität & Angst und das Visualisierungstraining.
Während einer Verletzungspause kann die Sportpsychologie und das Mentaltraining eine wichtige Unterstützung auf dem Weg zur Rehabilitation sein. Rehabilitationsphasen sind oft begleitet von Ängsten, Unsicherheiten, Frustration und Schmerz. Die passende Betreuung kann dabei helfen besser mit Schmerzen umzugehen, den physiotherapeutischen Prozess durch Visualisierungsübungen zu unterstützen und den Abbau der physischen und technischen Leistungsfähigkeit zu minimieren. Insgesamt kann das mentale Training zu einer schnelleren Genesung beitragen und im letzten Schritt den Wiedereinstieg in das athletische Training oder den beruflichen Alltag vorbereiten und erfolgreich gestalten.
VERLETZUNGSMANAGEMENT
Ob Spitzenathlet oder Hobbysportler: Verletzungen haben einen großen Einfluss auf unser physisches und psychisches Wohlbefinden und können je nach persönlicher Ausgangslage ein kritisches Ereignis darstellen. Das Mentaltraining kann dabei helfen den Rehabilitationsprozess bestmöglich zu durchlaufen, den Heilungsprozess unterstützen, den Wiedereinstieg in den Sport vorbereiten und bei eventuellen Blockaden nach einer Verletzungspause Strategien bieten, um diese zu überwinden.
SPORTMENTALTRAINING
Die Sportpsychologie beschäftigt sich mit der Steigerung von Leistung und Wohlbefinden im Sport. Das mentale Training hilft dabei mit den Herausforderungen des sportlichen Trainings und Wettkampfes besser umzugehen und fördert die Fähigkeit im entscheidenden Moment die volle Leistung abrufen zu können. Themeninhalte sind eine gezielte Wettkampfvorbereitung, der Umgang mit Stress, Druck und Angst, die Steigerung der Konzentrationsfähigkeit, Zielsetzungstraining, Visualisierungstraining und viele mehr
PERSÖNLICHKEITSCOACHING
Mentaltraining findet in den verschiedensten Bereichen Anwendung und kann für deine eigene Persönlichkeit von Vorteil sein bzw. dich in deinem persönlichen Wachstum unterstützen. Es hilft dir dabei, deine eigenen Werte, Glaubenssätze und Fähigkeiten kennenzulernen, mit Emotionen besser umgehen zu können und unterstützt dich bei anstehenden Veränderungen oder einer erforderlichen Entscheidungsfindung.
TEAMCOACHING
Das Mentaltraining findet auch auf Teamebene Anwendung. So können zB die zuvor beschriebenen Methoden auch im Gruppensetting ausgeführt werden. Zudem hilft das Mentaltraining auch bei der einheitlichen Zielfindung aller Beteiligten und Entwicklung eines internen Wertesystems.
ANWENDUNGSBEISPIELE
1. BEISPIEL
Gerhard ist Maler und in der Arbeit von der Leiter gestürzt. Bei diesem Sturz hat er sich leider verletzt und absolviert nun bei Physio 1.0 seine Physiotherapie. Während der Therapie fängt Gerhard wieder an zu arbeiten, und merkt dabei, dass er sich sowohl auf der Leiter, als auch bei anderen Malertätigkeiten unsicher fühlt und sich diese Unsicherheit nicht einstellt. In diesem Fall könnte das Mentaltraining hilfreich sein, um den Sturz entsprechend zu verarbeiten und die erforderlichen Ressourcen für einen gelungenen Arbeitsalltag wieder zu aktivieren.
3. BEISPIEL
Mario ist ein ambitionierter Fußballer. Obwohl er seit Jahren Fußball spielt, lässt er sich immer wieder von Fehlern aus der Ruhe bringen, was dazu führt, dass er seine volle Leistung am Platz nicht abrufen kann. Mario entscheidet sich deshalb dazu, zum Mentaltraining zu gehen. Im Mentaltraining werden die Gründe für den Leistungsabfall eruiert und dann Lösungsansätze ausgearbeitet. Zudem wird die Selbstregulierungsfähigkeit verbessert und es werden Strategien entwickelt, wie die Fähigkeiten voll ausgeschöpft werden können.
2. BEISPIEL
Julia ist begeisterte Radsportlerin und möchte nächstes Jahr beim Ötztalmarathon mitfahren. Neben der physiotherapeutischen Betreuung kann das Mentaltraining hier die perfekte Ergänzung zum üblichen Training darstellen und bei einer klaren Zielfokussierung und Wettkampfvorbereitung helfen, sowie die Leistungsfähigkeit steigern. Außerdem kann es Julia helfen Techniken zu erlernen, um im Wettkampf auf die speziellen Herausforderungen des Marathons vorbereitet zu sein.
4. BEISPIEL
Lisa hat zwei Kinder, einen anspruchsvollen Beruf und ist ein unternehmenslustiger Mensch. Alles unter einen Hut zu bringen, fällt ihr zunehmend schwerer und es fehlt ihr oft die Zeit für wichtige Erledigungen. Zudem merkt sie, dass ihre Konzentration durch den Stress immer weiter nachlässt. Im Zuge des Mentaltrainings kann an einem klaren Rollenverständnis gearbeitet und anhand von einem geeigneten Zeitmanagementstrategien ein besserer Fokus gesetzt werden. Es können auch Lösungen für die Stärkung der Konzentrationsfähigkeit erarbeitet und der Umgang mit Stress verbessert werden.
genau was DU suchst
dein Weg zur mentalen Stärke
Bei Interesse an einem mentalen Training kannst du dich gerne für ein unverbindliches Erstgespräch bei uns melden.
Daniel Einkemmer
Mentalcoach,
Psychologischer Berater
in Ausbildung
und unter Supervision
Tel.: +43 699 18 964 281
Isabelle Abbasi
Sportpsychologin | MSc
Tel.: +43 699 15 088 726
Ablauf
Nachdem du deinen Termin vereinbart hast, bitten wir dich, das Ernährungsprotokoll (Download-Button ganz unten) für 3 – 4 Tage zu führen.
Fülle bitte vor deinem Ersttermin das Anmeldeformular aus und lade das Ernährungsprotokoll mit hoch (alternativ kannst du das Ernährungsprotokoll auch zu deinem Ersttermin mitbringen).
Wozu ein Ernährungsprotokoll (EP) ausfüllen?
Es erhebt den „IST-Zustand“ und hilft somit der Einschätzung der Ernährungsgewohnheiten durch Eigen- und Fremdkontrolle.
Tipps zum Ausfüllen eines EP:
- Dokumentiere einfach alles, was du zu dir nimmst
Speisen, Getränke, Kaugummis, Naschereien, Alkohol, … - Genaue Benennung
Brot-Typ (Schwarzbrot, Vollkornbrot, Weißbrot, Mischbrot), Fettgehalt von Joghurt, Milch, Käse, usw. - Zeiten angeben
z.B.: 7:00 Uhr, 11 Uhr - Küchenmaße zum Einschätzen der Mengen verwenden
z.B.: 3 Esslöffel, 1 Teelöffel, 2 Schöpfer, 0,25l, usw. - Sport | Trainingseinheiten und Bewegung in die Spalte „Bewegung“ | „Trainingseinheiten“ eintragen
Ich bitte dich um Ehrlichkeit und Genauigkeit, denn nur dann macht das Dokumentieren Sinn und ist hilfreich in der Zusammenarbeit.
Beobachtungen:
- Kommt es zu einer Veränderung während, bzw. durch das Dokumentieren so kann es der erste Schritt in eine neue Richtung sein!
- Löst das Dokumentieren für dich innerlichen Stress aus, so brich es ab!
Das EP ist sehr hilfreich, muss aber nicht erzwungen werden!
Vielen Dank im Voraus für die gute Zusammenarbeit!
Physio 1.0
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MO: 08 – 12 | 14 – 18 Uhr
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